Dance music ist synonym mit Elektronische Tanzmusik (auch: EDM oder Club Music). Der Großteil der Songs besteht nicht aus akustischen Instrumenten (wie zum Beispiel einer Gitarre), sondern aus elektronisch erzeugten Klängen, beispielsweise von Synthesizern. Seinen Ursprung hat der Musikstil tatsächlich in Europa, erst danach wurde er auch in den USA berühmt. Einen wirklichen geschichtlichen Hintergrund gibt es dennoch nicht, da der Übergang von tanzbarer und nicht tanzbarer elektronischer Musik fließend ist. Dance-Musik steht allgemein als Sammelbegriff mehrerer Genres, die populärsten Formen sind unter anderem Trance, House, Techno, Dubstep, Garage und Breakbeat.
Subgenres der Dance-Musik:
Künstler wie DJ David Guetta waren mit ihrer Musik in Europa bzw. in Frankreich bereits bekannt. Auch Festivals wie die Loveparade setzten den neuen Trend lange vor Amerika. Als Guetta es in die amerikanischen Billboard-Charts schaffte, gelang ihm auch gleichzeitig der Sprung in die dortige noch unbekannte EDM-Szene. Ein fester Bestandteil der Szene ist außerdem das in Belgien jährlich stattfindende EDM-Festival Tomorrowland. Charakteristisch für die Dance-Musik ist das sogenannte repetitive Arrangement. Dieses bedeutet, dass sich bestimmte Rhythmus- und/oder Melodiepattern ständig wiederholen und dadurch ein tranceartiges Gefühl erzeugt wird. Eine gewisse Energie bekommen die Songs, indem plötzliche Einwürfe, die Verwendung von Filtereffekten oder der Beat Drop (= Bass und Beat setzen nach einer Pause penetrant ein) angewandt werden.
Bekannte DJs der Dance-Musik:
Andere bekannte DJs sind unter anderem:
- Avicii
- Skrillex
- Martin Garrix
- Afrojack
- The Chainsmokers
- Steve Aoki
- Tiësto
- Hardwell
- Dimitri Vegas & Like Mike
- und viele mehr