Blues-Bands und Blues-Künstler für Ihre Veranstaltung

Blues entwickelte sich um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert in der afroamerikanischen Gesellschaft in den USA. Es ist eine vokale und instrumentale Musikform und bildet die Wurzel eines großen Teils der nordamerikanischen Musik. Nahverwandte Musikrichtungen sind unter anderem Jazz, Rock und Soul. Abgeleitet wird das Wort Blues von der englischen Metapher „I've got the blues“ bzw. „I feel blue“. Blues enthält Elemente der afrikanischen, europäischen und karibischen Musik. Anfangs war er nur ein Teil des Repertoires afroamerikanischer Musiker und wurde zum Beispiel durch Schlager, Ragtime oder Country-Songs ergänzt. Ebenso zählte Blues zur Unterhaltungsmusik der Farbigen und seine Künstler spielten auf House- und Rentpartys. Zum allgemeinen Sprachgebrauch entwickelte sich das Wort „Blues“ um 1910. Bekannt wurde der Blues durch Sängerinnen wie Bessie Smith, Ma Rainey oder Alberta Hunter. Der Musiker W. C. Handy veröffentliche 1912 „Memphis Blues“, wobei besonders sein Song „St. Louis Blues“ (1914) das Interesse vieler Menschen weckte. Meist sind Bluestexte in der Ich-Form verfasst und der Interpret oder Autor erzählt von tatsächlichen oder fiktiven eigenen Erlebnissen. Ein sehr bekanntes Instrument im Blues ist die Mundharmonika. Einer der bekanntesten Mundharmonikaspieler war Sonny Boy Williamson ll. Aber auch viele Arten von Gitarren sind mit der Zeit hinzugekommen und typisch für die Besetzung von Blues Bands. Allen voran die E-Gitarre, die dazu beigetragen hat, den Blues als Genre zu entwickeln. Nicht nur für den Rhythmus in Blues Bands ist das Schlagzeug zuständig. Es spielt auch Soli in vielen Musikstücken. Eine große Berühmtheit ist der Schlagzeuger Mick Fleetwood. Er war sowohl Schlagzeuger in seiner eigenen Blues Band als auch der Gründer von Fleetwood Mac.